100 GUTE GRÜNDE

100 gute Gründe gegen Atomkraft

Freitag, 19. November 2010

Neues aus dem Hause Tudor

Kennen Sie „Greensleeves“?
Dieses Stück ist von König Heinrich VIII. (1509-1547) für seine zweite Frau Anne Boleyn komponiert worden- Anne Boleyn, die Mutter Elisabeth I. (* 7. September 1533 in Greenwich; † 24. März 1603 in Richmond).
Eine Familie mit Kunst im Blut.
Heinrich VIII. hat uns viele Werke hinterlassen: Prosa, Musik…und Elisabeth, seine Tochter, die Königin eines Zeitalters, ist ebenfalls eine große Künstlerin gewesen.
Sie war großzügige Förderin der Kunst und der Theater, spielte selber etliche Instrumente und schrieb Lieder und Gedichte.
Zur selben Zeit lebte in London der Zeitgenosse William Shakespeare (* wahrscheinlich 23. April, getauft am 26. April 1564 in Stratford-upon-Avon; † 23. April 1616 in Stratford-upon-Avon).
Man weiß viel von Shakespeare, kennt seine Werke, sein Leben. Aber es gibt etwa acht Jahre, von 1584/85 bis 1592, in denen der Verbleib und das Tun Shakespeares unbekannt sind.
In ebendiesen Jahren war Königin Elisabeth I. damit beschäftigt, die Spanier und die Schotten in den Griff zu bekommen. Maria Stuarts Zeit ging zu Ende, die Armada wurde vernichtend geschlagen. Viele ihrer Briefe stammen aus dieser Zeit. Sie schrieb viel Musik, Gedichte und fand Entspannung von den täglichen, anstrengenden Staatsgeschäften in der Muße.
In jenen Tagen ziemte es sich nicht, als Frau und Königin Gedichte zu verfassen- so schrieb die Königin im Verborgenen. Wie hätte sie auch je erkennen können, ob das Volk glaubte, ihre Werke lieben zu müssen oder wirklich liebte?
Die meisten Künstlerseelen aber möchten ihre Werke mit anderen teilen- es lag also nahe, dass Elisabeth I. einen Weg finden musste.
-Fortsetzung folgt-
Do you know "Greensleeves"?
This piece is from King Henry VIII (1509-1547) for his second wife Anne Boleyn was composed- Anne Boleyn, the mother of Elizabeth I (born September 7, 1533 in Greenwich, † March 24, 1603 in Richmond).
A family with Art in the blood.
Henry VIII has left us many works: prose, music ... and Elizabeth, his daughter, the queen of an era, is also a great artist been.
She was a generous patron of the arts and theatre, played several instruments herself and wrote songs and poems.
At the same time in London, the contemporary of William Shakespeare lived (probably * April 23, christened on 26 April 1564 in Stratford-upon-Avon, † April 23, 1616 in Stratford-upon-Avon).
We know a lot about Shakespeare, his works knows, his life. But there are about eight years, from 1584/85 to 1592 in which the fate and the doings of Shakespeare are unknown.
During these years, Queen Elizabeth I was busy trying to get to the Spaniards and the Scots under control. Mary Stuart came to an end, the Armada was defeated. Many of her letters do come from this period. She wrote lots of music, poetry and found relaxation from the daily, busy state business in the leisure.
In those days, it is not fitting for a woman and Queen to write poetry-so the Queen wrote in secret. How could she ever be able to recognize that the people believed to have to love their work or really loved?
The most artistic souls want to share their work with others, it was natural, then, that Elizabeth I had to find a way.

-to be continued-





Montag, 8. November 2010

X tausendmal quer

Atomkraftwerke abschalten - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!

Die Atomlobby versucht, den Atomusstieg auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Mit Erfolg: Mit dem Atom-Deal der schwarz-gelben Bundesregierung geht der letzte deutsche Meiler frühestens 2040 vom Netz. Für die längeren Laufzeiten verspricht die Atomlobby mehr Klimaschutz und niedrigere Strompreise. Doch den Lügen der Energiekonzerne gehen wir nicht auf den Leim. Wir Bürgerinnen und Bürger sagen Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg! Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden, denn:

Das Risiko von Unfällen steigt kontinuierlich. Die deutschen Reaktoren werden immer maroder. Die Gefahr eines SuperGAUs nimmt mit jedem Betriebsjahr zu. Vor Terrorangriffen sind Atomreaktoren nicht effektiv zu schützen.
Atomkraft macht Strom nicht billig, sondern Konzerne reich. Strom aus abgeschriebenen Reaktoren ist billig – und wird teuer verkauft. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung spülen die Atomkraftwerke den Unternehmen rund 10 Milliarden Euro Gewinn in die Kasse.
Der Atommüll strahlt unbegrenzt. 450 Tonnen hochradioaktiver Müll entstehen jährlich in deutschen Atomreaktoren – ohne dass es eine sichere Entsorgung über Millionen Jahre gibt.
Atomkraft schützt nicht das Klima. Würden keine Atomreaktoren ausgeschaltet, gäbe es zu viel Strom auf dem Markt. Die Atomkonzerne würden dann noch stärker die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung behindern. Die Energiewende wäre gestoppt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
Strom ist genug da. Das Umweltbundesamt hat es vorgerechnet: Wir können aus der Atomkraft aussteigen und auf neue Kohlekraftwerke verzichten, ohne dass der Strom knapp wird.

Atomkraft muss ein Auslaufmodell bleiben. Sonne, Wind und Wasser plus Energieeffizienz gehört die Zukunft!



Thermografie-Bilder Castor: Deutlicher Unterschied zwischen d... on Twitpic

Mittwoch, 3. November 2010

neueste Forschungsergebnisse bekannt geworden


Everettsche Vielweltentheorie, Stringtheorie, Parallelwelten, Chaostheorie und natürlich Einsteins Relativitätstheorie: es gibt viele Ideen über die Zeit und die Möglichkeiten, nicht nur den Raum, sondern eben auch die Zeit zu bereisen.
Anhand jahrelanger Datenauswertungen haben jüngste Forschungen der Exeter- Universität nun ergeben, dass die Zeit ein einzelner, simpler Strang ist.
Eine Reise ist also immer nur nach Rückwärts möglich, niemals aber in die Zukunft. Nichts, was nicht zum Zeitpunkt des Reisebeginns geschehen ist, kann aufgesucht werden- denn die Zukunft ist ja noch nicht passiert.
H.G. Wells’ Zeitmaschine ist also reine Phantasie, auch wenn wir sie uns in etwa so vorstellen dürfen:



Die moderne und realistische Möglichkeit sieht anders aus, extreme High- Tech.
Professor Somerset und Doktor Cromwell, das bewährte Expertenteam, haben eine Zeichnung erstellt, die verdeutlichen soll, wie der Pfad, der beschritten wird, aussieht:



„Das Reisen ist nur unter höchsten Vorsichtsmaßnahmen zu unternehmen“, erklärt Somerset, „denn die Chaostheorie spielt hier durchaus eine Rolle: eine winzige Änderung kann sämtliches Geschehen kippen. Wir dürfen nur Beobachter sein- und das am besten im Verborgenen.“
Doktor Cromwell erklärt, dass bislang noch nicht klar sei, wie sich etwaige Änderungen vollziehen würden. Eine weitere Idee ist, dass die Zeit über ein eigenständiges Reparatursystem verfügt.
„Die Zeit neutralisiert Fehler und steuert die Geschehnisse wieder in die richtigen Bahnen“, sagt Cromwell.
Näheres zu den aktuellen Forschungsergebnissen und zur anstehenden Forschungsreise wird im Laufe der kommenden Tage auf einer Pressekonferenz in Exeter bekanntgegeben.

(© liza k. für daily stuff)

Samstag, 30. Oktober 2010

Beweise gibt es ausreichend

Professor Margaret Somerset und Doktor Janis Cromwell von der Universität Exeter standen auch für weitere Auskünfte ihres gemeinsamen Zeitreiseprojektes zur Verfügung.
Cromwell zeigte uns das allseits bekannte Bild der Plakette, die die Pioneer- Sonde weit hinaus ins Weltall trägt.
"Das linke Bild sind mehrere Kilometer große Gesteinslinien in Nazca, bekannt als die Nazca-Linien. Bis heute rätselten die Wissenschaftler, was diese endlosen Striche auf dem Boden zu bedeuten haben. Durch geschicktes Drehen der Inschrift der Pioneer-Sonde kann man zeigen, dass es sich eindeutig um eine Kopie dieser Plakette handelt."
Auf die Frage, was Cromwell und Somerset daraus schließen, entgegnet die Physikerin: "Der einzig logische Schluß, der gezogen werden kann, ist: Die Sonde muß durch die Zeit rückwärts gereist sein, dann auf der Erde abgestürzt und der damaligen Nazca-Bevölkerung wie ein Gott vorgekommen sein. Die Nacza erschufen dann diese gewaltigen Steinlinien, um dem Göttern zu huldigen."

1928 Cell Phone?

Fehler bei Zeitreisen

Vollkommen klar: hier hat ein Zeitreisender nicht aufgepasst.
"Solche Fehler dürfen nicht passieren", erklärt Doktor Janis Cromwell von der Universität Exeter, "die Zeitreisenden müssen sorgfältig und aufmerksam sein. Unsere Probandin hätte wissen müssen, dass bereits 1928 Filme gedreht wurden und besondere Achtsamkeit wichtig ist." Professor Margaret Somerset, die den einzigen europäischen Lehrstuhl für Experimentelle Archäologie in Exeter inne hat und die Fachfrau für die Tudor- Jahre ist, ergänzt: "Wenn unsere Reisenden in die englische Spätrenaissance gehen, können sie solche Geräte gar nicht mitnehmen, da das Reisenetz dies verhindert. 1928 mag das passiert sein, da die industrielle Entwicklung begonnen hatte."